Herzlich Willkommen
Liebe Bürgerinnen und Bürger
der Landeshauptstadt Magdeburg,
ich begrüße Sie recht herzlich auf der Homepage der Fraktion Gartenpartei
im Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg.
Auf den nächsten Seite möchten wir Sie über die ehrenamtliche kommunalpolitische Arbeit unserer Fraktionsmitglieder informieren.
Damit wollen wir unsere Politik transparent machen, zu einem Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt anregen sowie Interessierten, die aktuellen kommunalpolitische Informationen und Fakten zur Verfügung stellen.
Haben sie Fragen, Anregungen, Sorgen oder Wünsche, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf oder besuchen Sie uns im Rathaus.
Roland Zander
Fraktionsvorsitzender
Unsere Stadtratsfraktion Gartenpartei informierte interessierte Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Jahr auf dem Rathausfest über ihre Arbeit. Wie gewohnt hatten wir reichlich Blumen im Gepäck, um den Magdeburgerinnen und Magdeburgern unseren Dank für ihr Vertrauen auszudrücken. Wir konnten wieder sehr gute Gespräche führen und uns über viele Themen rund um unsere schöne Landeshauptstadt mit den Gästen an unserem Stand austauschen. Kritische Anmerkungen zu Vorgängen in Magdeburg gab es natürlich auch. Diese nehmen wir zum Anlass, uns in den nächsten Wochen darum zu kümmern, dass es bald besser läuft.
Am 27.09.2024 wurde die 24. PERSPEKTIVEN in den Messehallen in der Landeshauptstadt Magdeburg eröffnet. Unsere Stadträte Roland Zander und Marcel Guderjahn ließen es sich natürlich nicht nehmen, sich ein Bild vom umfangreichen Angebot zu verschaffen, welches den Jugendliche unserer Stadt rund um Aus- und Weiterbildung, Studium, Auslandsaufenthalte, Praktika, FSJ und Bundesfreiwilligendienste, dank der 165 Aussteller aus den verschiedensten Branchen, aufgezeigt werden konnte.
Am 24.09.2024 wurden zum 18. Mal besonders engagierte Menschen mit dem FreiwilligenPass der Landeshauptstadt Magdeburg ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch an alle Geehrten und ein ganz besonderes Dankeschön an die vielen ehrenamtlich arbeitenden Menschen, ohne die unsere Stadt so viel wenig lebens- und liebenswerter wäre.
Deutschlands nachweisbar ältestes Volksfest findet in Magdeburg statt.
Unsere Stadtratsfraktion unterstützt den Magdeburger Schaustellerverein VSG, der die Messe ausrichtet, auch in diesem Jahr bei der Eröffnungsveranstaltung. In diesem Jahr findet die Herbstmesse vom 20. September bis 20. Oktober statt.
Unsere Fraktion wurde von der Oberbürgermeisterin zu einer gemeinsamen Sitzung eingeladen, um die Zusammenarbeit in der neuen Legislaturperiode zu besprechen, die Thematik, Haushalt der Landeshauptstadt Magdeburg zu erörtern und über zukünftige und wichtige Themen für unsere Stadt zu sprechen. Große Sprünge sind in Anbetracht der Tatsache, dass viele begonnene Projekte beendet werden müssen und neue Aufgabenstellungen, wie z.B. die nötige Sanierung der Brückenbauwerke des Magdeburger Ringes keinen Aufschub zulassen, leider in den voraussichtlich nächsten Jahren nicht möglich. Dennoch hoffen wir, dass einiges dennoch möglich wird, wie die längst überfällige Sanierung der Magistrale in Südost.
Am 11.09.2024 lud die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Magdeburg zur Einwohnerversammlung in den Magdeburger Stadtteil Beyendorf-Sohlen ein.
Einwohnerversammlungen sind immer eine gute Gelegenheit, die Stimmung im Stadtteil einzufangen und über Probleme, die den Bürgerinnen und Bürgern auf der Seele liegen informiert zu werden. Daher ist unsere Fraktion grundsätzlich auf jeder Einwohnerversammlung der Oberbürgermeisterin zugegen.
In Beyendorf-Sohlen gibt es seit vielen Jahren hauptsächlich Probleme mit der Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen, viel zu viel Verkehr für viel zu enge Straßen, was auch wieder bei der Einwohnerversammlung deutlich wurde. Unsere Fraktion stellte daher bereits den Antrag A0079/24 Umgehungsstraße für Beyendorf-Sohlen.
Nachdem sich innerhalb weniger Wochen bereits drei Brände auf dem Gelände des Campingplatzes am Barleber See ereignet haben, trafen sich unser Fraktionsvorsitzender Roland Zander, Oberbürgermeisterin Simone Borris und der Vorsitzende des Campingverein Barleber See e.V. ,Dr. Helmut Bresch, um die Brandstellen vor Ort zu besichtigen und sich ein Bild der Situation zu verschaffen und mit Betroffenen und deren Nachbarn ins Gespräch zu kommen.
Das Ausmaß der Schäden ist erschreckend.
Am Sonntag 04.08.2024 war es soweit: Unsere Fraktion hat Ihr Versprechen gehalten und wie im Vorjahr den Magdeburgerinnen und Magdeburgern die Möglichkeit gegeben,wieder an einem Elbebadetag teilzunehmen. Organisiert von unserem Stadträten Roland Zander und Marcel Guderjahn und finanziell unterstützt von der MWG, konnten in der Zeit von 10-18 Uhr viele Badegäste das Bad in der Elbe wagen, aber auch die Attraktionen für die Kinder, wie Bungeespringen und das Kinderschminken wurde ausgiebig und gern genutzt und auch unser Neptun Doreen Bach hatte viel zu tun jung und alt mit Elbwasser zu taufen.
Eröffnet wurde der Elbabadetag von unserer Oberbürgermeisterin Simone Borris.
Bürgergespräch im Wohngebiet Birkenweiler zur Baustellen- und Umleitungssituation
Die MVB baut eine neue Straßenbahnstrecke, soweit so gut. Die Umstände, unter denen das geschieht sind allerdings nicht hinnehmbar.
Unsere Fraktion erreichte in den letzten Tagen mehrere Anrufe und E-Mails von Bürgerinnen und Bürgern, die im Wohngebiet Birkenweiler leben, zur derzeitigen Situation. Ein Feuerwehreinsatz musste abgebrochen werden, weil die Fahrzeuge auf den ausgewiesenen Umleitungsstrecken nicht ausreichend Platz hatten, Krankenwagen kommen nicht durch. Lieferfahrzeuge können die Gaststätte "Zur Birke" nicht mehr anfahren und die Müllentsorgung, die bereits extra kleinere Fahrzeuge einsetzt, kommt nicht an die Entsorgungsplätze. Dem Betreiber der Gaststätte "Zur Birke" wurde versichert, dass die Umleitung zu seiner Gaststätte ausgeschildert würde, nichts geschah. Nun nimmt er die Sache selbst in die Hand, doch wer kommt für die Kosten auf?
Die Anwohner haben durch parkende Autos kaum Einsicht bei der Ausfahrt aus Ihren Grundstücken, es wurde kein Parkverbot angeordnet.
Weiterhin wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass mehrere Grundstücke die am Milchweg liegen, keinen Sichtschutz erhalten sollen und die Privatspäre dadurch enorm verletzt wird.
Zum Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern am 22.05.2024 hatten unsere Stadträte Roland Zander und Marcel Guderjahn den zuständigen Beigeordneten Herrn Rehbaum, der zudem Vorsitzender des Aufsichtsrates der MBV ist, eingeladen. Leider hatte er keine Zeit, am Termin teilzunehmen, er schickte einen Vertreter, der den Unmut der Bürger auf sich nehmen musste, an der Situation aber wenig ändern kann.
Wir sind der Hoffnung, dass der Situationsbericht beim Beigeordneten ankommt und zeitnah Abhilfe geschaffen wird, ohne dass unsere Fraktion Anträge schreibt, deren Umsetzung sich über Monate hinziehen kann.
Nachdem im Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg leider keine Mehrheit für die Aufwertung der Kirschblüte im Holzweg gefunden werden konnte und erst recht kein Weg dahin führte, ein städtisch organisiertes Kirschblütenfest durchzuführen, entschloss sich unsere Fraktion, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Gesagt, getan, kümmerten sich unser Fraktionsvorsitzender Roland Zander und unser Stadtrat Marcel Guderjahn um Sponsoren, Genehmigungen, Versicherungen, sprachen mit möglichen Teilnehmern, sorgten für Unterhaltung und die Versorgung mit Speis und Trank und organisierten so in monatelanger Arbeit das 1. Kirschblütenfest im Holzweg am 05.05.2024.
Leider waren die Kirschblüten in diesem Jahr bereits sehr früh in voller Blüte und zum lange feststehenden Termin, der sich an der Kirschblüte im Vorjahr orientierte, bereits verblüht. Was schade war, dem Fest dennoch nicht weh tat, nicht zuletzt durch die vielen Unterstützer und Akteure. Dankeschön an die Kinder des Hortes Am Bördebogen, die uns einen wunderschönen Baum mit tollen Blüten gebastelt haben, darüber haben wir uns sehr gefreut.
Vielen herzlichen Dank auch an die WOBAU, die MWG und den Flora-Park für die tolle Unterstützung und natürlich auch an alle Akteure, die FFW Olvenstedt, das DRK Bürgerhaus, die Sax`n Anhalt VIP-Band, den Hatsuun Jindo" Karate-Club Magdeburg e. V., den Spielern Stefan Korsch und Tarek Chahed vom 1. FCM für die Autogrammstunde , Paul Zander für die musikalische Umrahmung, die Teilnehmer des Trödelmarktes, alle fleißigen Helfer, die für Auf- und Abbau sorgten und natürlich auch an alle Besucher des Kirschblütenfestes.
Kundgebung des DGB zum 1. Mai 2024
Auch in diesem Jahr waren auf der Kundgebung des DGB zum 01.Mai auf dem Alten Markt in Magdeburg mit einem Stand vertreten.
Für die Besucher des Standes hatten wir wieder Tomatenpflanzen vorbereitet, die nun in den Händen der Hobbygärtner im eigenen Garten oder auch auf dem Balkon, viele schmackhafte Früchte hervorbringen werden. Es ist immer toll zu hören, wie begeistert unsere treuen Besucher in jedem Jahr die Ernte der Tomatenpflanzen des letzten Jahres loben.
Wir informierten am 1. Mai aber auch über unsere im Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg geleistete Arbeit, führten viele Gespräche über die Probleme in unserer Stadt, die Wünsche der Menschen und freuten uns, viele bekannte Gesichter wieder zu treffen und neue interessante Persönlichkeiten kennenzulernen.
Viele Bürgerinnen und Bürger lobten wieder unser großes Engagement und die Beharrlichkeit, mit der wir unsere Arbeit ausüben. Darüber sind wir natürlich besondes stolz.
Ein großes Dankeschön geht an all die fleißigen Helfer und alle Besucher unseres Standes, die diesen Tag wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließen.
Wir freuen uns schon jetzt auf den 1. Mai 2025.
Die Stadtratsfraktion Gartenpartei bei der Aktion „Magdeburg putzt sich“ auf dem Spielplatz „Sonne, Wind und Wolken“
Unsere Stadtratsfraktion traf sich am 02.04.2024 um auf ihrem Patenspielplatz „Sonne, Wind und Wolken“ in der Bernburger Straße ihren Beitrag an der Aktion „Magdeburg putzt sich“ zu leisten. Vielen Dank auch an den Stadtrat Rainer Buller a.D und Rudi Kirschner für ihre tatkräftige Mithilfe.
Seit 2018 beteiligen wir uns an der Aktion „Magdeburg putzt sich“ auf dem Spielplatz „Sonne, Wind und Wolken“, für den bereits unsere Vorgängerfraktion "Magdeburger Gartenpartei" im Jahr 2018 die Patenschaft übernommen hat.
Im Anschluss an unsere Putzaktion fand vor Ort eine Fraktionssitzung statt, auf der mit einigen Bürgern interessante Gespräche geführt werden konnten.
Unsere Fraktionssitzung am 26.02.2024 fand bei der AQB statt. Wir konnten uns vor Ort ein Bild über die Anlieferung und Einlagerung der Lebensmittel für die Tafel machen und einen Blick hinter die Kulissen der Nähwerkstatt, Kreativwerkstatt, Holzwerkstatt und der Grafikwerkstatt werfen. Anschließend führeten wir mit der Geschäftsführerin Alexandra Franke ein interessantes Gespräch über die Arbeit und die Herausforderungen in der täglichen Arbeit der AQB.
Die 1991 gegründete AQB soll als städtische Gesellschaft zur Arbeitsförderung als gemeinnützige Gesellschaft für Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung dienen und leistet seit ihrer Gründung einen erheblichen Beitrag zur Entlastung des Arbeitsmarktes in der Landeshauptstadt. Ziel der AQB ist es, für arbeitssuchende Bürgerinnen und Bürger der Landshauptstadt Magdeburg befristete, nach Möglichkeit sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen im geförderten Arbeitsmarkt zu entwickeln und anzubieten. Im sozialen Bereich wurden und werden die Maßnahmen im gesamten Stadtgebiet, aber auch in sozialen Brennpunkten durchgeführt. Dazu zählen unter anderem die Tafel Magdeburg. Im Bereich der touristischen und kulturellen Projekte hat die AQB unter anderem das Mittelalterspektakel „Die Megedeborch“ in Szene gesetzt und touristische Ziele wie das „Steinzeithaus“ in Randau oder die „Slawenanlage“ in Pechau erbaut und betreut.
Auch für die Entwicklung des ehemalige RAW Geländes hat sich ein Investor gefunden, der das Gebiet in ein urbanes Wohngebiet mit Hotel, Supermarkt, einer internationalen Schule und Sportstätten entwickeln möchte. Am 27.02.2024 wurden die Planungen vorgestellt. Viele Menschen fanden sich zur Besichtigung des Areals und später zur Vorstellung der Planungen im Wasserturm Salbke ein. Kritik gab es an den Planungen besonders in Richtung der Häuser, die in die Höhe gebaut werden sollen.
Am 17.01.2024 konnten sich die Magdeburgerinnen und Magdeburger ein Bild darüber verschaffen, was auf dem ehemaligen Gelände Fahlberg-List geplant ist. Viele der 200 Anwesenden brachten ihre Bedenken vor, ein Thema war jedoch vorherrschend: Die Magistralen von Buckau bis Salbke sind in erheblich sanierungsbedürftigen Zustand und es ist noch nicht geplant, diese Sanierung in den nächsten Jahren durchzuführen.
Schon unsere Fraktion Magdeburger Gartenpartei stellte seit 2017 in jedem Jahr den Antrag, Gelder zur Sanierung zur Verfügung zu stellen. Leider wurde unser Antrag immer wieder abgelehnt, zuletzt im Dezember 2023, der Antrag der Fraktion Gartenpartei/ Tierschutzallianz.
Sehr gefreut hat unsere Fraktion, dass in diesem Jahr wieder die traditionelle Weihnachtsfeier der Tafel Magdeburg stattfinden konnte.
Unser Fraktionsvorsitzender Roland Zander und sein Sohn Paul ließen es sich nicht nehmen, an diesem Abend die Gäste zu bedienen.
Zu Gast waren ca. 800 Kinder, Frauen und Männer, die neben einem leckeren Menü, auch ein kurzweiliges Unterhaltungsprogramm genießen durften.
Vielen Dank an die Tafel Magdeburg, die in der Messerhalle eine würdige Atmosphare schuf und eine logistische Meisterleistung erbracht hat, um den Menschen eine schöne Zeit zu schenken!
Zum 17. Mal wurden am 5. Oktober 2023 besonders engagierte Menschen mit dem FreiwilligenPass der Landeshauptstadt Magdeburg ausgezeichnet. Die GWA Neustädter Feld, dessen Sprecher unser Fraktionsvorsitzender Roland Zander ist, schlug in diesem Jahr Petra Zimpel und Claus-Dieter Trieb zur Auszeichnung vor. Beide wurden nun für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement mit den FreiwilligenPass geehrt.
Herzlichen Glückwunsch an alle 30 Geehrten und ein ganz besonderes Dankeschön an die vielen ehrenamtlich arbeitenden Menschen, ohne die unsere Stadt so viel wenig lebens- und liebenswerter wäre.
Am 22. September 2023 durften unsere Stadträte Roland Zander und Marcel Guderjahn an der Eröffnung der 23. PERSPEKTIVEN teilnehmen und sich einen Überblick über die zahlreichen Angebote zu Aus- und Weiterbildung, Studium, Auslandaufenthalte, Praktika, FSJ und Bundesfreiwilligendienste in unserer Stadt verschaffen, den 170 Aussteller den Schülerinnen und Schüler auf der Messe veranschaulichten. Diese Messe ist eine ideale Gelegenheit, um Interessen und Stärken zu entdecken, Gespräche über die Ausbildungsinhalte zu führen und Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen etc. kennenzu lernen.
Weltkindertag im Rathaus
Über 200 Grundschulkinder waren am 20.09.2023 im Rathaus zu Besuch. In Kleidung und mit Wappen, wie zu Zeiten des Magdeburger Rechts, wurden sie von der Oberbürgermeisterin und einigen Stadträtinnen und Stadträten auf dem Alten Markt empfangen und durften anschließend im Ratssaal platz nehmen und Fragen stellen, Anregungen geben und Wünsche äußern. Die Wünsche der Kinder reichten von Mülleimern für Biomüll, über Fußballtore bis hin zu Farbe, um ein freundlicheres Klassenzimmer gestalten zu können.
Für unsere Fraktion nahm Roland Zander teil, der den Kindern Rede und Antwort stand und den Grundschülern der Grundschule versprach, sich mit dem Bildungsausschuss gemeinsam in der Schule ein Bild zu verschaffen.
2. Seniorentag
Zum zweiten mal wurde der Seniorentag am 14. September auf dem Alten Markt vom Seniorenbeirat und seinem Förderverein veranstaltet und war erneut ein großer Erfolg. Die zahlreichen anwesenden Besucherinnen und Besucher freuten sich über viele Informationsstände und das fröhliche Bühnenprogramm unter dem Motto „VON und FÜR Senior*innen“. Unsere Stadträte Roland Zander und Marcel Guderjahn ließen es sich nicht nehmen, an der Eröffnung durch die Oberbürgermeisterin teilzunehmen, die Stände zu besuchen und mit Seniorinnen und Senioren ins Gespräch zu kommen.
Nach der Verleihung des Kaiser-Otto-Preises hatten unsere Stadträte Roland Zander und Marcel Guderjahn noch die Gelegenheit persönlich im Domgarten auf Zuzana Caputova zu treffen.
Die Präsidentin der Slowakischen Republik gilt als passionierte Verfechterin demokratisch-freiheitlicher Werte, sie setzt sich für Frieden, Glaubwürdigkeit, Bürgernähe und einen konstruktiven Dialog ein.
Sie erhielt den Preis im Jubiläumsjahr Otto des Großen, anlässlich seines 1050.Todestages.
Das war er, der Elbebadetag 2023 in Magdeburg, den unsere Stadtratsfraktion Gartenpartei/Tierschutzallianz organisiert hat.
Anlass dafür war, dass unser Antrag "Familienbaden für Groß und Klein" A0027/22 vom Stadtrat abgelehnt wurde und dass ohne unsere Initiative das zweite Jahr in Folge in Magdeburg kein Elbebadetag stattgefunden hätte.
Wir freuen uns sehr, dass ca. 200 Magdeburgerinnen und Magdeburger unserer Einladung gefolgt sind. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und natürlich die Wobau, ohne die dieser Tag nicht so toll hätte gestaltet werden können.
Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch unserer Oberbürgermeisterin Simone Borris und dem Beigeordneten Ronny Krug und dass der Verein "Pro Elbe"sich mit einem Stand und viel Informationsmaterial am Elbebadetag beteiligt hat.
Der Termin für den nächsten Elbebadetag haben wir schon festgelegt, er findet am 04.08.2024 ab 10 Uhr statt. Wir freuen uns darauf!
Thomas Fischbeck, Vorstand und Sprecher, begrüßte unsere Fraktion am 25.05.2023 in der Letzlinger Straße, im Hauptsitz der MWG Wohnungsgenossenschaft.
Er informiert über die positive Entwicklung der MWG, die mehr als 15000 Mitglieder stark ist und derzeit 9077 Wohneinheiten im Bestand hat.
Herr Fischbeck präsentiert der Fraktion erfolgreich beendete und laufende Bauvorhaben der MWG und informiert über weitere kurz- oder längerfristige in Planung befindliche Bauvorhaben. Besonderes Augenmerk wird daraufgelegt, auch den Bedarf an großen Wohnungen für junge Familien mit Kindern zu decken. Weiterhin wurde die Entwicklung, insbesondere unter dem Aspekt der Ansiedlung von Intel in der LH MD thematisiert.
Zur Sprache kamen ebenfalls die Entwicklung der Mietpreise, der Zuzug von ländlichen Gebieten in die Landeshauptstadt von hauptsächlich älteren Menschen und der Wunsch nach der Versorgung von mehr Mietern der MWG mit Fernwärme und wie dieses Ziel erreicht werden könnte.
Dauert es auch manchmal besonders lange, wie in diesem Fall, bis die Kita Zwergenhügel und der Waldorfkindergartens wieder in die Astonstraße ziehen durften, sind die leuchtenden Kinderaugen und die Auftritte der Kinder immer wieder ein besonders schönes Erlebnis. Wir haben uns sehr gefreut, die Eröffnung miterleben zu dürfen und wünschen allen Kindern eine tolle Zeit in ihrer Kita.
In der Sitzung der GWA Neustädter Feld, in der sich der Vorsitzende der Stadtratsfraktion Gartenpartei/Tierschutzallianz als Vorsitzender engagiert, wurde Roland Zander darauf aufmerksam gemacht, dass es an der Kritzmannstraße, auf der die Bautätigkeiten zur Erstellung der 2. Nord-Süd-Verbindung geschieht, keine Überquerungsmöglichkeit in Höhe der Lebensmittelgeschäfte gibt. In seiner Funktion als Stadtrat lud er die Oberbürgermeisterin Simone Borris und den Baubeigeordneten Jörg Rehbaum ein, die Situation gemeinsam mit Stadtrat Marcel Guderjahn und den GWA Sprechern in Augenschein zu nehmen.
Nachdem die Situation erklärt war und eine Lösungsmöglichkeit gefunden war, lud Roland Zander die Oberbürgermeisterin und den Baubeigeordneten ein, den sich durch den Umleitungs- und Baustellenverkehr stark verschlechternden Zustand des Straßenbelages der Othrichstraße anzuschauen. Hier soll die Situation im Auge behalten werden und nach Abschluss der Bauarbeiten zur 2. Nord-Süd-Verbindung eine Möglichkeit gefunden werden, die Straße in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.
Unser Stadtrat Marcel Guderjahn erhielt auf der Sitzung des Stadtrates am 10.11.2022 durch Oberbürgermeisterin Simone Borris eine Urkunde für seine 10 jährige ehrenamtliche Stadtratstätigkeit vom Städte und Gemeindebund Sachsen-Anhalt überreicht.
Wir möchten uns dem Dank anschließen und sind sehr stolz auf unser Fraktionsmitglied, weiter so Marcy!
Unser Fraktionsvorsitzender Roland Zander ist nicht nur als Stadtrat für die Gartenpartei ehrenmatlich tätig, er engagiert sich auch als Vorsitzender der GWA Neustädter Feld. Immer wieder wurde von den im Neustädter Feld wohnenden Menschen der Wunsch nach Bänken im Wohngebiet geäußert. Nachdem im Stadtrat beschlossen wurde, für einige Magdeburger Stadtteile Bänke anzuschaffen und mehrere GWA Gruppen nach den Wünschen im Stadtteil befragt wurden,die GWA Neustädter Feld jedoch nicht berücksichtig wurde, suchte Roland Zander nach anderen Möglichkeiten. Bei Herrn Lackner, Geschäftsführer der Wobau und Herrn Fischbeck, Geschäftsführer von der MWG, stieß er auf offene Ohren. Schnell und unkompliziert wurden Bänke von den Wohnungsbaugesellschaften finanziert, die heute aufgestellt werden konnten. Vielen Dank dafür! Für die Bänke und Papierkörbe wurden Paten, wie Angelika Hübner, gefunden, die regelmäßig nach dem rechten schauen.
Das neue Verwaltungsgebäude der Städtischen Werke Magdeburg ist seit einiger Zeit fertig gestellt.
Die Besichtigung ließ sich gut mit einem Gespräch der Geschäftsführung der SWM verbinden. Auch wenn die Zuständigkeit des Eingriffs bei der Preisgestaltung für Energie im Bundestag liegt, machen sich unsere Stadträtin und die Stadträte Gedanken über die Probleme, die auf unsere Bürgerinnen und Bürger zukommen werden.
Der erste Seniorentag in unserer Stadt, der vom Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Magdeburg und dem Förderverein des Seniorenbeirats organisiert und veranstaltet wurde, fand am 14.10.2022 statt.
Eröffnet wurde der Seniorentag von der Schirmherrin, unserer Oberbürgermeisterin, Simone Borris.
Unsere Fraktion wird durch unseren Fraktionsvorsitzenden, Roland Zander, im Seniorenbeirat vertreten. Er war nicht nur maßgeblich mit an den einjährigen Vorbereitungen für den Seniorentag und
die Organisation der finanziellen Mittel zur Durchführung der Veranstaltung beteiligt. Zusammen mit seinem Sohn, Paul Zander, sorgte er für die musikalische Umrahmung des Programmes und die
musikalische Begleitung der vielen tollen Auftritte auf der Bühne. Rings um den Alten Markt waren viele für Senioren interessante Infostände aufgebaut, die von den Besuchern des Seniorentages
rege genutzt wurden. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt und es standen zahlreiche Sitzgelegenheiten an den liebevoll dekorierten Tischen zur Verfügung.
Die Besucher waren von der ersten Minute an begeistert von die-ser sehr gelungenen Veranstaltung und freuen sich auf den Seniorentag im Jahr
2023.
Unsere Fraktion möchte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten für die tolle Organisation und Vorbereitung bedanken. Was hier Senioren für
Senioren organisiert haben, war sagenhaft.
Sehr gefreut hat uns, der Besuch von Jens Fuhrberg, als Vertreter der Firma INTEL, in unserer Fraktion am 17.05.2022. Wir konnten uns durch das Gespräch ein Bild darüber verschaffen, aus welchen Gründen INTEL sich für den Standort Magdeburg entschieden hat und welche Vorhaben in den nächsten Jahren auf dem Eulenberg geplant sind, wie INTEL sich die Zusammenarbeit in der Stadt Magdeburg vorstellt und welche Synergien sich an anderen Standorten entwickelt haben. Wir sind sicher, dass dies auch in Magdeburg erlebbar wird und die INTEL Anschiedlung ein großer Gewinn für unsere Landeshauptstadt ist und wird.
Sehr interessiert war Herr Fuhrberg auch an der von uns angetrebten Wiederaufnahme des Schüleraustausches mit unserer Partnerstadt Nashville, der vor einigen Jahren leider eingeschlafen ist. Vorstöße unserer Fraktion, den Schüleraustausch wieder zu beleben, scheiterten leider an der Ablehnung unseres Antrages im Stadtrat.
Nicht überrascht, aber mit sehr großer Freude nahmen wir das Ergebnis der Stichwahl der Oberbürgermeister*innenwahl am 08.05.2022 auf. Mit Simone Borris hat die Kandidatin die Stichwahl gewonnen, die wir uns für dieses Amt gewünscht haben.
In den Jahren der Zusammenarbeit haben wir sie als höchst engagierte, zuverlässige, kompetente und respektvolle Beigeordnete und Bürgermeisterin schätzen gelernt, die dem hohen Amt der Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Magdeburg würdig ist.
Vielen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger, die Simone Borris ihre Stimme gaben und ihr damit das Vertrauen schenkten, unsere schöne Landeshauptstadt weiter in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr als Oberbürgermeisterin, frischen Wind in der Verwaltung und wünschen ihr viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ziele und stets ein gutes Händchen für das Wohlergehen und die Zukunft der Menschen in unserer Stadt.
Die Kandidaten von CDU und SPD, die zur Oberbürgermeisterwahl angetreten sind, sollten die Konsequenzen aus ihren Niederlagen ziehen.
Vor dem Hintergrund der geplanten Erweiterung des Wertstoffhof Silberbergweg bat unsere Fraktion darum, sich die Gegebenheiten auf den Wertstoffhöfen und Deponien unserer Stadt anschauen zu dürfen.
So ergab sich die Gelegenheit, dass unser Fraktionsvorsitzender Roland Zander und Fraktionsgeschäftsführerin Nicole Angerstein gemeinsam mit dem Betriebsleiter des Städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb (SAB) Andreas Stegemann und Deponieleiter Nico Schulze am 24.04.2022 Wertstoffhof und Deponie Hängelsberge, den Wertstoffhof am Silberbergweg und Wertstoffhof und Deponie Cracauer Anger besichtigen konnten.
Es gab interessante Einblicke in die Abläufe auf den Wertstoffhöfen, wissenswertes darüber, wie die Mülltrennung, quasi im großen Stil geregelt wird, welche gesetzlichen Regelungen zu beachten sind, wie die Lagerung der verschiedenen Stoffe erfolgen muss etc. Einen grandiosen Ausblick konnten wir von beiden Deponien als besonderes Highlight genießen.
Die Erweiterung des Wertstoffhof Silberbergweg, der unserer Fraktion sehr am Herzen liegt, soll zum Ende des Jahres starten. Die Bauzeit wird ungefähr 2 Jahre betragen und in 2 Bauabschnitten erfolgen. Der Betrieb des Wertstoffhofes soll während der Arbeiten weiterhin zur Verfügung stehen.
Nach 2-jähriger pandemiebedingter Pause freuten wir uns sehr, in diesem Jahr wieder im Rahmen der Aktion „Magdeburg putzt sich“, auf dem Patenspielplatz unserer Stadtratsfraktion Gartenpartei/Tierschutzallianz „Sonne, Wind und Wolken“ in der Bernburger Straße in Magdeburg tatkräftig in Aktion treten zu können. Wie gewohnt unterstützen die Mitglieder des Vorstands der Gartenpartei gern die Fraktion.
Seit nunmehr 20 Jahren betreibt der Campingverein Barleber See e.V. erfolgreich den Campingplatz. Zu diesem Anlass lud der über 500 Mitglieder starke Campingverein die Fraktionen des Stadtrates am Ostersamstag zum Gespräch über die Fortsetzung des Pachtvertrages und über weitere aktuelle Themen ein.
Gemeinsam mit Bürgermeisterin Simone Borris und dem Vorsitzenden des Campingvereins Dr. Helmut Bresch durfte unser Fraktionsvorsitzender Roland Zander am Eingang zum Campingplatz die neue Magdeburger Friedenslinde pflanzen.
Gern nahm unsere Fraktion an der Eröffnung des neuen Servicebüro Süd der Wobau am 01.04.2022 teil. Das neue Domizil an der Salbker Straße 1 ist mit den ÖPNV und auch mit dem PKW gut erreichbar. Es ist modern und sehr kundenfreundlich gestaltet und bietet den Mitarbeitenden ein helles und geräumiges Arbeitsumfeld.
Am 22.09.2021 durften wir die feierliche Übergabe der Grundschule „Am Westring“ miterleben. Nachdem die Reden gehalten waren, haben die Kinder ein sehr schönes, individuelles Programm aufgeführt. Die Grundschule wurde innerhalb von 16 Monaten fertiggestellt und zu Schuljahresbeginn 2021 eröffnet. Bis zu 400 Kinder finden nun in dieser neuen Schule tolle Bedingungen zum Lernen vor und haben ausreichend Platz und Gelegenheiten, sich in den Pausen auszutoben. Im gleichen Gebäude finden sich auch die Räumlichkeiten des Hortes.
Wir wünschen allen Kindern eine schöne, lehrreiche, fröhliche und unbeschwerte Zeit in ihrer neuen Schule!
Zum 4. Mal hatte unsere Stadtratsfraktion am 18.09.2021 zum Spielplatzfest eingeladen, und wieder kamen viele kleine und große Besucher auf den Patenspielplatz „Sonne, Wind und Wolken“ in der Brandenburger Straße.
Wieder gab es die Möglichkeit einen Streifenwagen der Polizei und einen Löschwagen der Feuerwehr von innen zu bestaunen zu können oder das Geschick beim klassischen Dosenwerfen oder beim Zielen mit dem Wasserstrahl zu beweisen. Sehr beliebt war auch die Fahrt mit dem kleinen Karussell.
Ganz herzlichen Dank an alle Unterstützer, die kräftig mithalfen, Strom zur Verfügung stellten, Kuchen und Kaffee mitbrachten und für die musikalische Umrahmung sorgten und so zu einem rundum gelungen Fest beitrugen und natürlich auch an alle Besucher!
Fraktionssitzung vor Ort
bei der Müllheizkraftwerk Rothensee GmbH
Anlässlich der geplanten Erweiterung des Müllheizkraftwerkes in Magdeburg besuchte unsere Stadtratsfraktion am 07.06.2021 den Standort am Kraftwerk-Privatweg in Rothensee.
Die Müllheizkraftwerk Rothensee GmbH (MHKW) betreibt am Standort Magdeburg-Rothensee ein Müllheizkraftwerk mit vier Verbrennungslinien und einer Gesamtbehandlungskapazität von etwa 650.000 t/a.
Das Unternehmen beabsichtigt nunmehr am Standort Rothensee einen dritten Block zur thermischen Abfallverwertung im bestehenden Müllheizkraftwerk zu errichten. Der geplante neue Block 3 soll zwei Anlagenbereiche umfassen:
eine thermische Abfallbehandlungsanlage für gewerbliche und industrielle Abfälle
Rostfeuerung sowie eine Anlage zur Verbrennung von kommunalen Klärschlämmen (Drehrohrfeuerung)
Die Errichtung und der Betrieb einer integrierten Mono-Klärschlammverbrennungsanlage ist vor dem Hintergrund der neuen Klärschlammverordnung notwendig.
Mit der integrierten Klärschlammverbrennungsanlage soll Klärschlamm so umweltfreundlich wie möglich entsorgt werden. Mit der Novellierung der Klärschlammverordnung Ende 2017 soll die Klärschlammausbringung zu Düngezwecke weitestgehend beendet werden und Phosphor sowie andere Nährstoffe aus dem Klärschlamm zurückgewonnen werden. So dürfen Klärschlämme nur noch bedingt für die Landwirtschaft genutzt werden, können aber auch nicht dauerhaft deponiert werden. Immer schärfere Vorschriften sorgen nun dafür, dass immer weniger Klärschlamm in der Landwirtschaft verwendet werden kann und daher in Anlagen, wie künftig im MHKW Rothensee, verbrannt werden muss.
In der thermischen Abfallbehandlungsanlage (Rostfeuerung) sollen künftig bis zu 40 t der Abfall pro Stunde im 24-h-Betrieb verwertet werden. Das hierfür vorgesehene Anlagenkonzept beinhaltet eine einlinige Rostfeuerung zur Dampferzeugung mit nachgeschalteter, mehrstufiger Rauchgasreinigung.
Der geplante Standort für den neu zu errichtenden Block liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu den
weiter östlich befindlichen MHKW-Bestandsblöcken 1 und 2 und unmittelbar nördlich angrenzend an das SWM-Heizkraftwerk bzw. die dort zwischenzeitlich errichteten Fernwärmespeicher.
Für Betrieb und Wartung/Instandhaltung sind rd. 40 Mitarbeiter sowie ein ganzjähriger 24/7-Betrieb geplant. Für 2024 ist die Aufnahme des Regelbetriebs vorgesehen.
Der Kaufmännische Geschäftsführer der GmbH, Herr Rolf Oesterhoff, nahm sich die Zeit und informierte uns über die Abläufe im Werk und begründete anschaulich die Notwendigkeit der Erweiterung der Kapazität.
Marcel Guderjahn: Neuer Vorsitzender des Ausschusses für Rechnungsprüfung
Am 26.01.2021 leitete unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Stadtrat Marcel Guderjahn seine erste Sitzung des Ausschusses für Rechnungsprüfung als Vorsitzender. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!
Sanierung des Barleber See abgeschlossen
Beigeordneter Prof. Dr.Puhle begrüßte unsere Fraktion heute als „die Vorantreiber“ der Sanierungsmaßnahme und das aus guten Grund.
Wir freuen uns sehr, wieder einen Erfolg unserer Arbeit im Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg im Sinne der Bürger*innen und Erholungssuchenden aus Nah und Fern zu verzeichnen.
Nachdem die Fraktion Magdeburger Gartenpartei in der letzten Legislatur, unermüdlich und lange Zeit im Stadtrat für die Sanierung des Barleber See kämpfte, wurde heute endlich die Restaurierung des Barleber See beendet.
Sicher auch, weil sich so viele Menschen an der von Familie Ohm gestarteten Petition beteiligten. Auch als Bürger oder in kleiner Fraktion ist es möglich etwas zu erreichen, es dauert nur manchmal ein bisschen länger, als bei den Wünschen der „Großen“.
Rob Muffels, SCM-Schwimmer, und einige andere freiwillige Schwimmer ließen sich bei herrlichstem Oktoberwetter, trotz der knappen Wassertemperatur nicht nehmen, das wiedergewonnene Badevergnügen zu testen.
Der Förderverein „Silberschlag“ e.V. zu Besuch
Zur Vorstellung des in der Planung befindlichen Projektes zur Errichtung eines Astrophysikalischen Zentrums in der in der Landeshauptstadt Magdeburg besuchte am 30.09.2019 der Förderverein „Silberschlag“ e.V. unsere Fraktion.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein astrophysikalisches Zentrum mit Erlebnischarakter für Wissenschaft, Bevölkerung, Schulen und die Universität zu planen, indem Naturwissenschaften erlebbar und interaktiv präsentiert werden können, zudem soll die Neugier auf das Erforschen entfacht werden.
Wie tickt die Kommunalpolitik in Zeiten politischer Beben? Die Volksstimme hat alle Fraktionschefs im neuen Stadtrat zum Gespräch eingeladen.
Im Teil 6 der Serie beantwortet Gartenparteiler Roland Zander die Fragen von Redakteurin Katja Tessnow.
Volksstimme: Sie sind als politischer Neuling erstmals 2014 für die von Ihnen selbst mitbegründete Magdeburger Gartenpartei in den Stadtrat eingezogen. Was haben Sie in ihren ersten fünf Ratsjahren gelernt?
Roland Zander: Dass viele im Rat leider sehr nachtragend sind, wenn man ihnen offen die Meinung sagt. Außerdem habe ich gelernt, dass dieses Amt wirklich mit unheimlich viel Arbeit verbunden ist, wenn man wirklich am Ball bleiben und mitreden will. Wir machen das ja alle ehrenamtlich.
Volksstimme: Das Parteiensystem ist bundesweit und besonders in Ostdeutschland in Bewegung. Einer wählt Protest, der nächste gar nicht und der Dritte – so wie Sie – gründet selbst eine Partei. Lohnt sich das?
Roland Zander: Wir, eine Handvoll Gründungsmitglieder, haben uns vor sechs Jahren zusammengefunden, als uns Bebauungspläne für unsere Gartensparte im Neustädter Feld zu Ohren kamen. Was machen wir? Auf Bettelbriefe oder Petitionen wollten wir nicht vertrauen. Man erreicht einfach nichts. Wir hätten uns damals nicht träumen lassen, was wir aber als Partei in so kurzer Frist erreichen konnten. Den Kampf um unsere Gärten haben wir gewonnen. Wir sitzen im Stadtrat. Die Partei hat heute allein in Magdeburg knapp 500 Mitglieder, noch ein paar im Umland dazu und wir wachen weiter. Alle Parteien und die Verwaltung gehen heute etwas anders mit dem Thema Kleingärten um Das haben wir geschafft.
Volksstimme: Sie hatten sich 2014 der Linksfraktion angeschlossen, dann andere Abtrünnige von links bis AfD zur eigenen Fraktion um sich geschart.
Roland Zander: Bei den Linken habe ich schnell gedacht, ich höre ja wohl nicht richtig, als ich bei Fraktionssitzungen plötzlich zur Rede gestellt wurde für Dinge, die ich privat bei Facebook oder Twitter gepostet habe. Ich habe mich regelrecht ausspioniert gefühlt wie von der Stasi und mit einem Sprechverbot belegt. Da habe ich gesagt, ich gehe. Und das mit der AfD – also wir werden sicher keine Anträge mit der AfD Fraktion zusammen stellen, aber ich denke, das wird viel zu hochgehängt. Wir hatten in der letzten Legislatur überhaupt keine Berührungsängste, ein ehemaliges AfD-Mitglied aufzunehmen. Ich weiß auch nicht, wie man auf die Idee kommt, uns dafür als Garten-AfD zu bezeichnen, wie es in den Kommentaren unter einem Post von Lars Johannsen vom Mai 2019 bei Facebook zu lesen ist. Aber jetzt sind wir froh über die neue Allianz aus uns zwei gewählten Gartenpartei-Mitgliedern und der Abgeordneten der Tierschutzallianz.
Volksstimme: Nicht wenige im Rat werfen Ihnen Populismus vor und Polterei.
Es stimmt schon, dass ich gern vorpresche im Stadtrat und auch mal übers Ziel hinausschieße, aber so bin ich eben. Ich sage den Leuten gerne meine Meinung ins Gesicht. Das werde ich mir auch nicht abgewöhnen. So spricht der Magdeburger auf der Straße auch.
Allerdings hatte das auch zur Folge, dass mindestens in der letzten Ratslegislatur die meisten Ihrer Anträge sang- und klanglos durchfielen im Rat.
Roland Zander: Das ist so, aber das ändert sich gerade. In den letzten fünf Jahren wurden unsere Anträge meist grundsätzlich abgelehnt, vielleicht zwei sind durchgekommen. Heute sieht es anders aus. In der letzten Sitzung sind alle unsere Anträge erst mal durchgegangen in die Ausschüsse, ob es um Tierschutz oder den Zehn-Minuten-Takt der Bahn nach Rothensee. Ich denke, angesichts der neuen Mehrheitsverhältnisse im Rat, merken die größeren Fraktionen, dass Sie uns brauchen, auch die drei Stimmen unserer Fraktion.
Volksstimme: Mit wem wollen Sie künftig im Rat zusammenarbeiten?
Roland Zander: Wir sehen da keinen richtigen Partner. In der Vergangenheit wollte man uns nicht als Partner, jetzt legen wir auf niemanden fest. Wir wollen keine Absprachen im Hintergrund, sondern in Ausschüssen und im Stadtrat die offene Diskussion suchen. Man wird an uns trotzdem nicht so leicht vorbeikommen.
Volksstimme: Die aktuellen Umwälzungen im deutschen Parteiensystem, dass der Wähler die großen Parteien regelrecht abstraft – Sie müssten es geradezu gerne sehen.
Roland Zander: Ja, das sehe ich gerne. Die haben alle vergessen, allerdings auch die Grünen, den Bürger mitzunehmen. Gar nicht. Sie denken, sie sind der Papst, ihr Bürger seid das Gefolge und habt zu machen, was wir sagen. So ist es doch. Wenn der Bürger was zu sagen hätte, hätten wir keine Probleme mit Plätzen in Kitas oder Schulen bekommen, zum Beispiel. Ich denke, die Bürger würden auch nicht mehrheitlich darauf kommen, den Stadtpark zu bebauen. Das ist so. Aber man hört nicht darauf, was der Bürger möchte. Wir werden massenhaft von Leuten darauf angesprochen, die sich nicht gehört fühlen.
Volksstimme: Über den Schutz der Kleingärten als ihren Markenkern hinaus – was sind Ihre Ziele im Rat bis 2024?
Roland Zander: Die Nachfrage nach Kleingärten steigt übrigens, auch unter jungen Familien. Unsere Sparte hat 107 Parzellen und eine Warteliste.
Volksstimme: Geht Gartenschutz für Sie auch vor Schulneubau? Nein, wenn es wirklich gar keine alternativen Flächen für den Bau einer dringend nötigen Schule gibt, dann geht die Schule vor. In den allermeisten Fällen gibt es aber Alternativen, die werden nur oft gar nicht offen diskutiert.
Volksstimme: Zurück zu Ihren weiteren Prioritäten, die Ihre Fraktion setzen möchte.
Roland Zander: Kinder und Jugendliche haben für uns Priorität. Kita- und Schulneubauten sind inzwischen zum Glück auf dem Weg, aber es fehlen Jugendfreizeiteinrichtungen. Die vollen Kitas und Schulen zeigen doch klar, es gibt wieder mehr Kinder in Magdeburg. Auch die, die nicht in Vereinen Fußball oder Schach spielen, brauchen Orte für die Freizeitbeschäftigung. Jetzt sehe ich viele von ihnen auf der Straße sitzen bei uns im Neustädter Feld und sie wissen nicht, was sie machen sollen. Die Stadt braucht mehr Jugendeinrichtungen. Wir werden einen Antrag stellen. Mehr Fürsorge brauchten aber auch unsere Rentner, die zum Beispiel lange auf Arzttermine warten müssen. Die Stadt kann das schwer alleine regeln, aber sich stärker für Lösungen einsetzen. Und dann gibt es natürlich noch die großen Themen Bebauung, Wohnen, Stadtgrün.
Volksstimme: Wie bewerten Sie die aktuelle bauliche Stadtentwicklung?
Roland Zander: Gebaut wird aktuell fast nur da, wo man viel Geld verdienen kann. Auf der anderen Seite mangelt es an manchen Stellen an der Pflege des Wohnungsbestands zum Beispiel im Kannenstieg. Der Wobau-Chef argumentiert dann, einzelne Häuser würden nicht mehr saniert, weil es nicht mehr attraktiv sei, dort zu wohnen. Dann ziehen dort mehr und mehr Ausländer und sozial Schwache ein. Der Altmieter, meist Rentner, fühlt sich verdrängt, beklagen Krach und Müll. Diese Probleme gibt es gar nicht wenig und nicht nur am Moritzplatz. Ich denke, das wird zum Teil bewusst zugelassen, um die unsanierten Blöcke irgendwann abreißen und anderenorts Neubauten mit höheren Mieten errichten zu können. Wir sollten aber ja nicht zu viele Sozialwohnungen vernichten und später schreien alle, dass sie fehlen.
Volksstimme: Der Wohnungsmarkt entwickelt sich aus Ihrer sich in die falsche Richtung?
Roland Zander: Ja, die Sorge habe ich schon. Man baut im Moment viel und teuer neu. Und ich weiß gar nicht, wo die Leute alle herkommen sollen, die sich dann etwa 800 000 Euro teure Eigentumswohnungen mit Elbblick kaufen oder Wohnungen für vierstellige Mietpreise beziehen. Wenn Private so etwas bauen, ist das ihre Sache, Wobau und Genossenschaften müssen in erster Linie für die bezahlbareren Wohnungen sorgen. Es stehen im Moment eine ganze Menge Magdeburger, die in den kommenden Jahren eine Rente beziehen werden, von der sie kaum leben können. Das wird noch einen ganz schönen Knall geben. Und diese Roland Zander: Menschen müssen irgendwo würdig, aber bezahlbar wohnen können. Der Bedarf an Sozialwohnungen wird wachsen.
Volksstimme: Stichwort Stadtgrün: Sie attackieren heftig die geplante Stadtmarsch-Bebauung. Glauben Sie, dass das Projekt überhaupt noch zu stoppen ist?
Roland Zander: Natürlich. Der Stadtpark – auch der Stadtmarsch als sein Eingang – ist für uns tabu in Sachen Bebauung. Wir fordern den Abbruch des bauvorbereitenden Satzungsverfahrens und die Aufhebung des Ratsbeschlusses zu seiner Einleitung und wissen, dass auch andere Fraktionen das Vorhaben kritisch stehen. Die Kleingärtner wurden dort leider schon vertrieben. Also schlagen wir am Standort ein Pilotprojekt vor – den offenen Bürgergarten nach dem Vorbild zum Beispiel von Hamburg; keine geschlossene Sparte, sondern eine für Jedermann begehbare Anlage mit Aufenthaltsbereichen, Grill- und Spielflächen. Das Modell könnte später einmal zum Vorbild auch für andere Gartensparten werden, die sich mit den Generationen ja auch weiterentwickeln müssen. Außerdem fordern wir ganz klar: mehr Baumschutz, mehr Nachpflanzungen – auch in der Innenstadt. Wir haben im Stadtrat außerdem mal beschlossen, dass in Magdeburg verstärkt Dächer und Fassaden begrünt werden sollen. Da sehe ich noch nichts.
v.l.n.r Roland Zander, Marcel Guderjahn, Rainer Mischlinski, Aila Fassl
Der erste offizielle Termin der VII. Wahlperiode führte unsere Stadträte in die Kleingartenanlage "Fort I" e.V.
Nachdem die Beschlussvorlage zum Bau der Grundschule Buckau, unter anderem auf dem Friedhof oder direkt auf dem Gelände der Kleingartenanlage vom Oberbürgermeister zunächst zurückgezogen wurde, ist nun in der ersten Sitzung des Stadtrates nach der Kommunalwahl, allerdings vom alten Stadtrat, beschlossen worden, die neue GS Buckau hinter der Kleingartenanlage, auf ungenutzten Tennisplätzen, zu errichten.
Sorge bereitet den Kleingärtnern von Fort I nun die Schaffung der Zufahrten zur zukünftigen Grundschule, die durch die derzeit ungünstige Anlage der Straße und der schmalen Fußwege. Auch ein Radweg ist derzeit nicht vorhanden und der Platz im derzeitigen Straßenraum sehr begrenzt.
Gespräche mit dem Verband der Gartenfreunde Magdeburg gäbe es bereits, wurde dem Stadtrat zur Drucksache erklärt. Allerdings, wie gewohnt ,ohne Einbindung der Kleingärtner.
Stadträtin Aila Fassl und die Stadträte Roland Zander und Marcel Guderjahn und der Vorsitzende des Vorstandes, Rainer Mischlinkski, konnten sich am 25.06.2019 ein Bild der Situation vor Ort verschaffen. Ein sicherer Schulwege für die zukünftigen Grundschüler und der Erhalt der Kleingärten und der dazugehörigen Flora und Fauna ist mit gutem Willen möglich, dafür werden wir uns einsetzen.
Mit großer Freude und vielen genommenen Hürden konnte am 03.05.2019 die Einweihung der von unserer Fraktion beantragte Pegelmesstation in Beyendorf-Sohlen stattfinden.
Eigentlich hatten sich die Bürger des Magdeburger Stadtteils Beyendorf-Sohlen eine digitale Pegelmesstation an der Sülzebrücke gewünscht.
Diese wurde jedoch von der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Magdeburg in ihrer Stellungnahme zu unserem Antrag abgelehnt. Wohl aus Kostengründen wurde seitens der Verwaltung aber der Vorschlag unterbreitet, privat Initiative zu ergreifen und eine Pegelmesslatte zu errichten.
Gern übernahmen die Stadträte unserer Fraktion, Roland Zander, Marcel Guderjahn und Rainer Buller die Kosten der Messlatte aus privaten Mitteln und versuchten die notwendigen Genehmigungen einzuholen.
Entgegen der Aussagen in der Stellungnahme der Stadtverwaltung, war es jedoch kaum möglich die Genehmigung dann tatsächlich zu erhalten. Unsere Beharrlichkeit zahlte sich aus und so konnte nach vielen Telefonaten und Schriftverkehr bei einem Vor-Ort-Termin mit den zuständigen Ämtern ein geeigneten Standort gefunden werden, der allen Anforderungen gerecht wird.