Fraktion Gartenpartei im Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg
Fraktion Gartenparteiim Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg

Anträge zur Sitzung des Stadtrates am 22.05.2025

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

08.05.2025

A0112/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

22.05.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Aktion Sauberes Elbufer

 

 

Der Stadtrat beschließt:

 

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, eine jährliche Aktion „Sauberes Elbufer“, analog der Aktion „Magdeburg putzt sich“ ins Leben zu rufen. Der Aktionstag soll im Monat August, im Zusammenhang mit dem Elbebadetag stattfinden. Zu dieser Aktion sollen Magdeburgerinnen und Magdeburger, in der Landeshauptstadt Magdeburg ansässige Firmen, Vereine, Schulen etc. eingeladen werden, die Elbwiesen und Uferbereiche der Elbe von Unrat und zu befreien. Für die Aktion sind Abfallsäcke, Arbeitshandschuhe zur Verfügung zu stellen. Der eingesammelte Unrat ist abzuholen und zu entsorgen.

 

Wir bitten um Überweisung in den Finanz- und Grundstücksausschuss und den Ausschuss für Bildung, Schule und Sport.

 

Begründung:

 

Gerade im Sommer bleiben auf unseren Elbwiesen und am Elbufer gerne Einweggrills, Zigarettenkippen, Kronkorken, Flaschen und anderer Müll einfach liegen. Zudem geraten Abfälle und Unrat durch Hochwasser, Schnee oder Starkregen in Gewässer und werden an die Ufer gespült. Dieser Umstand ist nicht schön anzusehen und stellt einen verheerenden Eingriff in das sensible Ökosystem des Fließgewässers Elbe dar.

Eine jährliche Säuberungsaktion der Elbufer im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Magdeburg wäre ebenfalls eine wichtige Maßnahme zum Hochwasser- und Umweltschutz.

 

Die Magdeburger und Magdeburgerinnen lieben nicht nur ihre Stadt, den Stadtpark als grüne Lunge der Landeshauptstadt, sie lieben auch ihre Elbe und verbringen ihre Freizeit gerne am Fluss und würden sich gerne an solch einer Aktion beteiligen.

 

 

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                           Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender           Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

08.05.2025

A0111/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

22.05.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Aufwertung des Strandbades am Neustädter See

 

 

 

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt,

 

ein Konzept zur Aufwertung des Strandbades am Neustädter See zu erarbeiten und dem Stadtrat bis zum Ende des IV. Quartal 2025 vorzulegen.

 

Wir bitten um Überweisung in den Finanz- und Grundstücksausschuss und den Ausschuss für Bildung, Schule und Sport.

 

 

Begründung:

 

Mit Beginn der Freibadsaison 2025 werden die Eintrittspreise in unsere Strandbäder erhöht. Ein Tagesgast bezahlt dann statt 3,50 Euro nun 5 Euro für den Besuch unseres städtischen Freibades am Neustädter See, während am anderen Ufer des Neustädter See für einen geringeren Eintrittspreis (4 Euro, Stand 07.05.2025, lt. Webseite) bessere Leistungen angeboten werden.

 

Möchte die Landeshauptstadt Magdeburg das Strandbad am Neustädter See weiterhin erfolgreich betreiben, sollte man sich unlängst Gedanken darüber machen auch dort die Aufenthaltsqualität durch Attraktionen, wie Badeinseln im Wasser, Liegen und Sonnenschirme und/ oder Standkörben auf der Liegefläche etc. zu erhöhen.

 

 

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                           Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender           Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei

 

 

Anträge zur Sitzung des Stadtrates am 24.04.2025

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

07.04.2025

A0073/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

24.04.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Aufstellung zur Effektivität von Blitzern in Magdeburg

 

 

Der Stadtrat beschließt:

die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, dem Stadtrat bis zum Ende des dritten Quartals 2025 eine umfassende und detaillierte Aufstellung zur Effektivität der Geschwindigkeitsüberwachung durch Blitzer in der Landeshauptstadt Magdeburg, anhand einer Analyse des Blitzers in Fermersleben für die Monate Mai-Juli 2025 darzulegen.

Dabei sind folgende Punkte zu erklären:

1. Wie häufig wurde in den Monaten Mai-Juli 2025 an diesem Standort geblitzt und wie hoch stellte sich die Quote der Geschwindigkeitsübertretungen dar?

2. Welche Geschwindigkeiten erreichten die Verkehrsteilnehmer, wenn sie durch den Blitzer erfasst wurden? Welche Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden dokumentiert?

3. Wie viele Geschwindigkeitsverstöße veranlassten im Betrachtungszeitraum ein Verwarnungsgeld, wie viele Geschwindigkeitsverstöße veranlassten ein formelles Bußgeldverfahren, wie oft erfolgte der Entzug des Führerscheines?

4. Wie hoch sind die Einnahmen, die in den Monaten Mai-Juli 2025 durch diesen Blitzer generiert wurden?

5. In welchem Verhältnis stehen die festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen zu den bestehenden Straßenbedingungen, insbesondere in Anbetracht der genannten Straßenschäden auf ca. 200 Metern?

6. Wieviel Kosten wurden im Jahr 2024 durch Blitzer in der Landeshauptstadt Magdeburg generiert und wofür wurden diese Mittel eingesetzt?

 

Wir bitten um sofortige Abstimmung.

 

Begründung:

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Stadträte über klare und nachvollziehbare Daten verfügen, um Maßnahmen zur Verkehrssicherheit bewerten zu können. Um die Effektivität der Geschwindigkeitsüberwachung transparent zu machen, sind die notwendigen Informationen bereitzustellen.

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                         Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender         Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                   Fraktion Gartenpartei

 

 

 

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

07.04.2025

A0072/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

 

 

Stadtrat

24.04.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Anti-Graffiti Beschichtung

 

 

Der Stadtrat beschließt:

bei von der Landeshauptstadt Magdeburg beauftragten Neuerrichtung oder Sanierung von Objekten, die grundsätzliche Aufbringung einer Anti-Graffiti Beschichtung an für Graffiti prädestinierten Flächen, wie Schallschutzwänden, Fassaden, Mauern etc. in der Landeshauptstadt Magdeburg.

Wir bitten um Überweisung in den Finanz-und Grundstücksausschuss.

 

Begründung:

Es ist ein immerwährendes Problem, kaum werden Gebäude, Mauern, Schallschutzwände oder andere für Graffiti geeignete Objekte fertig gestellta, werden sie mit unerwünschten Graffitis versehen.

Der Entfernungsprozess ist aufwändig, teuer und erweist sich als nicht nachhaltige Maßnahme. Daher sollte in der Landeshauptstadt Magdeburg über die grundsätzliche Aufbringung einer Anti-Graffiti Beschichtung nachgedacht werden.

Systeme, welche ein bis zu 100-maliges Entfernen von Graffiti ohne Erneuerung der Schutzschicht bieten, werden einen nachhaltigen Effekt erzielten.

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                          Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender          Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                    Fraktion Gartenpartei

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

07.04.2025

A0071/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

24.04.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Anwohnerparken in der Weitlingstraße

 

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, in der Weitlingstraße mindestens 50 weitere reine Anwohnerparkflächen in den straßenbegleitenden Stellflächen auszuweisen.

Wir bitten um Überweisung in den Finanz- und Grundstücksausschuss und den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr.

 

Begründung:

Die Entscheidung zum Schulneubau in der Listemannstraße führte dazu, dass der Parkplatz mit 175 Stellplätzen nicht mehr für Gäste zu Verfügung steht. Dies führte dazu, dass diese in die umliegenden Straßen ausweichen und für Anwohner in der Umgebung zu wenig Parkplätze zur Verfügung stehen.  

Laut Stellungnahme S0594/24 sind in der Weitlingstraße ca. 108 Parkplätze für „Bewohner frei“ gekennzeichnet. Davon stehen 86 gebührenpflichtige Parkplätze für das Parken mit Parkschein zur Verfügung, so dass dort lediglich 22 reine Anwohnerparkplätze vorhanden sind.

In der Weitlingstraße gibt es Straßenabschnitte, die bewirtschaftet sind aber nicht für „Bewohner frei" gekennzeichnet sind. Hier bestehen laut Stellungnahme S0594/24 ggf. noch Möglichkeiten der Kennzeichnung, vorbehaltlich einer Prüfung vor Ort.

In S143/25 war nun zu erfahren, dass in Teilbereichen mit der Parkregelung und entsprechender Beschilderung „gebührenpflichtiges Parken“ mittels Parkscheinautomat bzw. Handyparken eine Mischbewirtschaftung eingeführt werden soll, was bedeutet, dass neben der weiter bestehenden Gebührenpflicht für parkende Fahrzeuge ohne Bewohnerparkausweis parallel eine Befreiung von der Gebührenpflicht für Inhaber eines Bewohnerparkausweises eingeführt wird.

 

Zusammenfassend: Gebührenpflicht und gleichzeitig Bewohnerparkzonen-Befreiung. Die Beschilderung wäre dann [Verkehrszeichen 314 (Parken), Zusatzzeichen 1053-32 (gebührenpflichtig), Mo – Sa, 08 – 20 Uhr, Zusatzzeichen für Inhaber Bewohnerparkausweis Nr. 05 frei].

Diese Maßnahme wird den Bewohnern jedoch keine Entspannung bringen, da die Parkplätze dennoch weiterhin von Gästen genutzt werden. Daher ist eine Ausweisung von weiteren reine Anwohnerparkflächen in der Weitlingstraße umzusetzen.

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                          Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender          Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                    Fraktion Gartenpartei

 

 

 

 

Antrag

Datum

Nummer

 

öffentlich

27.03.2025

A0064/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

24.04.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Beschleunigter Bauablauf-

Intelgeschwindigkeit auch auf dem Magdeburger Ring

 

 

Der Stadtrat beschließt:

 

 

Der Oberbürgermeisterin wird beauftragt, die Baumaßnahme auf dem Magdeburger Ring, welche für den Zeitraum von Anfang Juni bis Ende September auf den nach Norden gehenden Fahrspuren geplant ist, zeitlich so zu disponieren, dass die entstehende Beeinträchtigung auf ein Minimum reduziert wird.

 

 

Die östlichen Fahrspuren der Tangente soll beginnend nach der Abfahrt Osterweddinger Straße und endend vor der Abfahrt Brenneckestraße voll gesperrt werden, wobei die Abfahrten Salbker Chaussee (Bördepark) und auch die Abfahrt Kirschweg dann aus südlicher Richtung kommend gesperrt sein sollen. Der Verkehr soll dann einspurig in jede Richtung auf den beiden westlichen Fahrspuren des Magdeburger Ring geführt werden.

 

 

Da der Baubeginn bereits im Juni geplant ist, bitten wir um sofortige Abstimmung.

 

 

Begründung

 

 

Die Erreichbarkeit der Gewerbetreibenden im Bördepark und im Gewerbegebiet Hopfengarten wird durch die geplante Sperrung erheblich verschlechtert. Eine vier monatige Bauzeit für die Erneuerung der Fahrbahn der Tangente zwischen den Abfahrten Osterweddinger Straße und Brenneckestraße ist inakzeptabel.

 

Die maroden Brücken über die Brenneckestraße und die Halberstädter Straße, welche weitere Einschränkungen auf der Tangente verursachen, werden bis zum Beginn der Maßnahme nicht wieder ohne Einschränkungen befahrbar sein. Weiterhin wird auf dem Magdeburger Ring auch die Verlegung der Fahrspuren für den Bau der 2. Nord-Süd-Verbindung nicht abgeschlossen sein, so dass in nördliche Fahrtrichtung gleich drei Baustellen den Verkehr behindern werden.

 

Der Bau einer Sichtschutzwand an der Umfassungsstraße könnte Baustelle Nummer vier verursachen.

 

Baustellen werden in der Landeshauptstadt Magdeburg nur noch verwaltet und nicht mehr abgearbeitet. Es werden immer mehr Baustellen eröffnet und keine Baustelle fertig gestellt.

Das muss ein Ende haben!

 

 

 

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                          Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender          Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                    Fraktion Gartenpartei

 

Antrag

Datum

Nummer

 

öffentlich

27.03.2025

A0063/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

24.04.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Internetverbindung im mobilen Bürgerbüro Beyendorf-Sohlen permanent sicherstellen

 

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Oberbürgermeisterin wir beauftragt,

dafür zu sorgen, dass die Internetverbindung im mobilen Bürgerbüro Beyendorf- Sohlen permanent sichergestellt wird.

 

Wir bitten um Überweisung in den Finanz-und Grundstücksausschuss.

 

Begründung

Seit Jahren ist nicht sichergestellt, dass die Mitarbeiter der Landeshauptstadt Magdeburg, ihre Arbeit im Bürgerbüro in Beyendorf-Sohlen ungehindert aufnehmen können. Vermehrt verursacht eine verminderte Datenleitung Störungen in der Sachbearbeitung der Bürgeranliegen während der Sprechzeiten, was dazu führt, dass die Bürgerinnen und Bürger bis zu 40 Minuten warten müssen und verärgert sind.

Dies sind weder angemessene Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter der Landeshauptstadt Magdeburg, noch ist es für den wartenden Bürger angenehm. Dieser Missstand muss daher sofort abgestellt werden.

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                          Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender          Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                    Fraktion Gartenpartei

 

 

Landeshauptstadt Magdeburg

Änderungsantrag

 

 

Zum Verhandlungsgegenstand

 

Datum

DS0657/24/4

öffentlich

DS0657/24

24.03.2025

         

 

Absender

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

Gremium

 

Sitzungstermin

Ausschuss für Bildung, Schule und Sport

23.04.2025

Finanz- und Grundstücksausschuss

23.04.2025

Stadtrat

24.04.2025

     

 

Kurztitel

 

 

Entgeltordnung für die Benutzung der kommunalen Sportstätten und Bäder

 

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Entgeltordnung der Landeshauptstadt Magdeburg für die Benutzung kommunaler Sportstätten und Bäder der Landeshauptstadt Magdeburg wird wie folgt ergänzt:

Die Erhöhung der Gebühr für die Nutzung des Strandbades „Barleber See“ wird bis zur vollständigen Fertigstellung der Sanierungsarbeiten und der erfolgten Abrechnung der Sanierungskosten ausgesetzt.

Dem Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg sind alle Vereinbarungen mit den am Barleber See anliegenden Vereinen vorzulegen und darzustellen, unter welchen rechtlichen Voraussetzungen, die Nutzungsgebühr in welcher Höhe geändert oder erlassen werden kann und erlassen wird.

 

Begründung:

Bisher gab es ein starkes Ungleichgewicht bei der Erhebung der Gebühr für die Nutzung des Strandbades „Barleber See“ durch anliegende Vereine.

Während Mitglieder des Vereins A keine Gebühr bezahlen mussten, konnten Mitglieder im Verein B für 30 Euro pro Person eine Saisonkarte erhalten, ein anderer Verein zahlte hingegen jährlich 70 Euro Gebühr für die Nutzung des Strandbades für seine Mitglieder. 

Dieses Ungleichgewicht soll zukünftig unterbleiben.

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                          Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender          Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                    Fraktion Gartenpartei

 

 

Anträge zur Sitzung des Stadtrates am 13.03.2025

Landeshauptstadt Magdeburg

Änderungsantrag

 

 

Zum Verhandlungsgegenstand

 

Datum

A0058/25/2

öffentlich

A0058/25

13.03.2025

         

 

Absender

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

Gremium

 

Sitzungstermin

Stadtrat

13.03.2025

     

 

Kurztitel

 

 

Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren mit Brandmeldeanlage oder Brandwarnanlage

 

 

 

Der Antrag ersetzt den Ursprungsantrag und den Änderungsantrag:

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt:

1. bestehende Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehren nachträglich mit einer

Brandmeldeanlage (incl. Möglichkeit der Meldung an die Leitstelle Magdeburg),

auszustatten oder die Meldung eines Brandes durch eine Koppelung von Rauchmeldern mit einer Einbruchmeldeanlage zu ermöglichen.

 

2. Bei Neu- und Anbauten von Gerätehäusern der Feuerwehren in der Landeshauptstadt Magdeburg zukünftig grundsätzlich Brandmeldeanlagen zu installieren.

 

3. Sonstige Möglichkeiten zu erbringen, um Gerätehäuser vor Brandschäden und

Einbruchsschäden zu schützen.

 

4. Voraussetzungen für die Erkennung und Meldung von Bränden in unbeaufsichtigten Fahrzeugen der Feuerwehren in der Landeshauptstadt Magdeburg zu schaffen.

 

5. Darzustellen, wie sich die Umsetzung der Maßnahmen auf den Haushalt der Landeshauptstadt Magdeburg auswirkt.

 

Begründung:

Von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr wurden an uns Änderungswünsche zu unserem Antrag herangetragen, wie die die Meldung eines Brandes durch eine Koppelung von Rauchmeldern mit einer Einbruchmeldeanlage, statt der Ausstattung mit Brandmeldeanlagen. Zudem die Überwachung in den Fahrzeugen.

Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge beinhalten immer mehr Elektronik und Ladetechnik. Es werden eine Vielzahl an Akkus von Funkgeräten, Lampen, Rettungsgeräten, EDV-Technik, medizinischer Geräte und sonstigem, aufgeladen. Auch ohne menschliches Fehlverhalten sind Brände in Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge nicht auszuschließen.

Die Brandmeldeanlagen in den Feuerwehrhäusern und Rettungswachen erkennen diese Brände erst spät bzw. gar nicht, da sich der Rauch zuerst im Fahrzeug ausbreitet, bevor er in die Fahrzeughalle gelangt. Zudem sind viele ältere Feuerwehrhäuser nicht mit einer Brandmeldeanlage ausgerüstet.

Die Mehrheit der Feuerwehrhäuser in Deutschland, sind nicht ständig besetzt oder überwacht. Ein Entstehungsbrand in einem Fahrzeug kann erst spät erkannt werden. Ebenso dauert es zu lange, bevor sich Rauch außerhalb der Fahrzeuginnenräume bemerkbar macht.

Der Schaden an Fahrzeugen, Gerätschaften und Gebäuden kann immens sein und sogar zum taktischen Totalausfall von ganzen Löschzügen für einen langen Zeitraum führen. Lange Lieferzeiten und teure Ersatzbeschaffungen verschärfen das Problem. In einer Befragung unter allen Gebietskörperschaften in Nordrhein-Westfalen kam heraus, das 20% der Feuerwehren einen Brand oder Beinahe-Brand eines Fahrzeugs in den letzten Jahren hatten.

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                           Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender           Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei

 

 

Antrag

Datum

Nummer

 

öffentlich

28.02.2025

A0058/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

13.03.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren mit Brandmeldeanlage oder Brandwarnanlage

 

 

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, die Feuerwehrhäuser von Freiwilligen Feuerwehren in der Landeshauptstadt Magdeburg, die nicht damit ausgestattet sind, mit einer Brandmeldeanlage oder einer Brandwarnanlage auszustatten.

 

Wir bitten um Überweisung in den Finanz- und Grundstücksausschuss, den Betriebsausschuss Eigenbetrieb Kommunales Gebäudemanagement und den Verwaltungsausschuss.

 

Begründung:

In Stellungnahme S0585/24 zu unserer Anfrage F0336/24 „Feuerwehr abgebrannt- Wie steht es um die Sicherung unserer Feuerwehrhäuser?“ wurde erläutert, dass es in der Landeshauptstadt Magdeburg 3 Varianten der Ausstattung der Feuerwehrhäuser gäbe: Brandmeldeanlage, Brandwarnanlage und keine Anlage.

Weiterhin wird erläutert, dass in den durch den Eb KGm zu betreuenden Gebäuden werden prinzipiell nur Anlagen eingebaut werden, die für die jeweils geplante Nutzung in den Gebäuden zwingend erforderlich sind und die Landeshauptstadt Magdeburg im Brandfall versichert wäre.

Bei dieser Betrachtung wird jedoch außer Acht gelassen, dass ein ausgebranntes Feuerwehrhaus, incl. aller Gerätschaften, Fahrzeuge etc. nicht innerhalb kurzer Zeit wieder zu Verfügung steht, sondern viele Monate verstreichen, was nicht nur Auswirkungen auf zu löschende Brände und die Abwendung einer möglichen Lebensgefahr von Menschen durch Sofortmaßnahmen in der Landeshauptstadt Magdeburg hätte.

Freiwillige Feuerwehren leisen zudem viel mehr als, „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“, sie leisten unter anderem aktive Nachwuchsförderung, die ohne fehlende Ausrüstung auch nicht stattfinden kann. Daraus könnte ein Nachwuchsproblem entstehen.

 

 

Daher erachten wir es als sinnvoll, die Feuerwehrhäuser ohne Ausstattung einer Brandmeldeanlage oder Brandwarnanlage, damit auszurüsten.

 

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                          Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender           Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei

 

 

 

 

Antrag

Datum

Nummer

 

öffentlich

28.02.2025

A0059/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

13.03.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Vorverlegung Umgestaltung Alter Markt 2025/ 2026

 

 

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, die Umgestaltung des Alten Markt in der Landeshauptstadt Magdeburg in 2025/ 2026 umzusetzen.

 

Um sofortige Abstimmung wird gebeten.

 

 

Begründung:

erfolgt mündlich

 

 

Marcel Guderjahn

stellv. Fraktionsvorsitzender

Stadtrat Fraktion

Gartenpartei

 

 

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

21.02.2025

A0043/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

13.03.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Sofortige Errichtung von Fahrgastunterständen im Neustädter Feld

 

 

Der Stadtrat beschließt:

 

Der Stadtrat spricht sich für eine unverzügliche Errichtung von Fahrgastunterständen im Neustädter Feld aus. Die Oberbürgermeisterin wird gebeten, dazu Gespräche mit der MVB und dem Inhaber der Werberechte zu führen.

 

Wir bitten um Überweisung in den Ausschuss für kommunale Rechts- und Bürgerangelegenheiten.

 

 

Begründung:

 

Ein funktionierender ÖPNV benötigt Service und eine Beachtung des Fahrgastes auf Augenhöhe. Davon kann im Neustädter Feld kaum die Rede sein.

 

Fahrgäste aus dem Neustädter Feld müssen ohne Wartehäuschen an den Haltestellen stehen und dass nicht kurzzeitig, Wochen oder Monate, sondern noch mindestens 3 Jahre.

 

Diese Situation ist für die Fahrgäste, die nicht nur das Beförderungsentgelt bezahlen, sondern die 2. Nord-Süd-Verbindung auch durch ihre Steuerabgaben finanzieren, unzumutbar und so nicht hinnehmbar!

 

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                          Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender           Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei

 

 

 

Anträge zur Sondersitzung des Stadtrates zum Haushaltsplan 2025 am 17.02.2025

Landeshauptstadt Magdeburg

Änderungsantrag

 

 

Zum Verhandlungsgegenstand

 

Datum

DS0501/24/19

öffentlich

DS0501/24

30.01.2025

         

 

Absender

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Gremium

 

Sitzungstermin

Stadtrat

17.02.2025

     

 

Kurztitel

 

 

Haushaltsplan 2025- Sanierung von Straßen der Landeshauptstadt Magdeburg

 

Der Stadtrat beschließt:

In den Haushalt des Jahres 2025 werden 850.000 Euro für die Planungen der Sanierung der

Straßen Alt Westerhüsen und Alt Salbke in der Landeshauptstadt Magdeburg eingestellt.

 

Als Deckungsquelle sollen ungeplante/ geplante Erträgen aus Grundstücksverkäufen dienen.

 

 

Begründung:

 

In den letzten Jahren wurde ein erheblicher Sanierungsstau im Straßenbau verursacht, der

auf immer mehr Straßen der Landeshauptstadt deutlich wird. Dabei weisen die Straßen Alt Westerhüsen und Alt Salbke den massivsten Sanierungsbedarf auf, dessen Beseitigung nicht länger aufzuschieben ist.

 

 

 

Roland Zander                     Marcel Guderjahn                          Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender          stellv. Fraktionsvorsitzender          Stadtrat  

Fraktion Gartenpartei           Fraktion Gartenpartei                    Fraktion Gartenpartei

 

Anträge zur Sitzung des Stadtrates am 13.02.2025

Landeshauptstadt Magdeburg

Änderungsantrag

 

 

Zum Verhandlungsgegenstand

 

Datum

A0037/25/1

öffentlich

A0037/25

12.02.2025

         

 

Absender

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

Gremium

 

Sitzungstermin

Stadtrat

13.02.2025

     

 

Kurztitel

 

 

Sicherstellung des Spiel- und Trainingsbetriebs des 1. FC Magdeburgs

 

 

Der Ursprungsantrag wird wie folgt ersetzt:

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, die Sanierungspflicht für die Trainingsplätze von der Landeshauptstadt Magdeburg, durch Anpassung der bestehenden Nutzungsvereinbarung, auf den 1. FC Magdeburg zu übertragen.

 

Wir bitten um sofortige Abstimmung!

 

 

Begründung:

In I0029/25, welche am 04.02.2025, also nach Antragserstellung, erschien, wird die derzeitige Situation dargestellt und welche Maßnahme die Verwaltung nun plant.

Dies bedeutet eine weitere deutliche Verzögerung der Sanierung der Trainingsplätze! 

Wie bereits in der Begründung des Ursprungsantrages festgestellt, ist der 1. FC Magdeburg bereit, die Verantwortung für die Planung, Vergabe und Umsetzung der Sanierungs- und Ausbauarbeiten zu übernehmen, wenn die finanzielle Unterstützung durch die Landeshauptstadt gewährleistet wird.

 

 

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                          Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender           Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei

 

 

Landeshauptstadt Magdeburg

Änderungsantrag

 

 

Zum Verhandlungsgegenstand

 

Datum

A0228/24/1

öffentlich

A0228/24

11.02.2025

         

 

Absender

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

Gremium

 

Sitzungstermin

Stadtrat

13.02.2025

     

 

Kurztitel

 

 

Erarbeitung eines Verkehrskonzepts für die ehemalige Karl-Marx-Siedlung im Stadtteil Hopfengarten

 

 

Der Ursprungsantrag wird wie folgt ergänzt (fett/kursiv).

Der Stadtrat möge beschließen:

Die Oberbürgermeisterin wird gebeten, bis zum 2. Quartal 2025 ein Verkehrskonzept für den

Stadtteil Hopfengarten zu erarbeiten. Ziel soll sein

a) eine Beruhigung der Verkehrssituation in der ehemaligen Karl-Marx-Siedlung,

b) Reduzierung von Schleichverkehren im Ahornweg und in den Parallelstraßen,

c) Entlastung der Straße am Hopfengarten von Schleichverkehren.

d) Alternativ soll die Umwidmung des Ahornwegs in einen verkehrsberuhigten Bereich erfolgen.

 

 

Begründung:

Die Belastung der Anwohner im Ahornweg ist massiv, was auch die Nachrichten belegen, die den Fraktionen in den letzten Wochen zugingen.

Die Nutzung der Gehwege im Ahornweg ist derzeit fast unmöglich.

Selbst nach Wiederherstellung der Gehwege nach Abschluss der Arbeiten am Glasfasernetz, sind die nur 80 cm breiten Gehwege nicht für Begegnungsverkehr von Fußgängern und für die Nutzung mit Rollatoren oder Kinderwagen geeignet.

Die Fußgänger werden aufgrund der bestehenden Umstände gezwungen, die Straße zu nutzen, was enorme Gefahr darstellt.

Auch die Ansiedlung von Unternehmen in der Nachbarschaft führte zu weiterer Verkehrsbelastung, auch Durchgangsverkehr ist dort zu beobachten.

Zum Schutz der Fußgänger im Ahornweg, wird eine kurzfristige Lösung benötigt, die schnell und ohne hohe Kosten umgesetzt werden kann.

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                           Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender           Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei

 

 

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

30.01.2025

A0025/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

Wigbert Schwenke

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

13.02.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Umfrage unter Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Magdeburg zur Bestimmung des zukünftigen Veranstaltungsortes für den Magdeburger Weihnachtsmarkt

 

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, eine Umfrage gemäß Befragungssatzung unter den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Magdeburg zur Bestimmung des zukünftigen Veranstaltungsortes für den Magdeburger Weihnachtsmarkt durchzuführen.

 

Befragt werden sollen so viele Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Magdeburg, wie möglich, zu folgenden Punkten:

 

1. Aussetzen des Weihnachtsmarktes

2. Veranstaltung des Weihnachtsmarktes auf dem Domplatz

3. Veranstaltung des Weihnachtsmarktes zwischen Allee Center/ Breiter Weg/ Leiterstraße

4. weitere Vorschläge

 

 

Wir bitten um Überweisung in Ausschuss für kommunale Rechts- und Bürgerangelegenheiten.

 

Begründung:

Nach dem Anschlag am 20.12.2024 wird der Weihnachtsmarkt in Magdeburg nicht mehr das sein, was er einmal war.

Wir hören von vielen Menschen in unserer Stadt, dass sie sich einen Weihnachtsmarkt auf dem Alten Markt nicht mehr vorstellen können und den Domplatz, den Breiten Weg und die Leiterstraße bevorzugen wurden. 

Daher würden wir begrüßen, die Menschen in unserer Stadt zu befragen und dem Wunsch der Mehrzahl der Befragten nachzukommen.

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                           Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender            Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                            Fraktion Gartenpartei     

 

 

 

 

               

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

30.01.2025

A0024/25

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

13.02.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Gedenkkerze am Eingang Alter Markt

 

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, am Eingang zum Alten Markt am Breiten Weg, eine große Gedenkkerze aufstellen zu lassen, die als sichtbares Zeichen der Erinnerung und als Ausdruck der Anteilnahme mit den Opfern des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarktes unaufhörlich brennen soll.

Zur Gestaltung der Gedenkkerze soll eine Umfrage, aus mehreren Vorschlägen bestehend, stattfinden. 

Wir bitten um Überweisung in den Verwaltungsausschuss, den Finanz-und Grundstücksausschuss und den Ausschuss für kommunale Rechts- und Bürgerangelegenheiten.

 

Begründung:

Gedenkkerzen sind seit je her ein Zeichen der Erinnerung und Ausdruck von fortwährender Verbundenheit, Kerzen sind Symbole von Licht, Wärme und Nähe und leisten Beistand.

Der Gedenkort am Westportal der Johanniskirche wird noch immer mit großen Anteilnahme genutzt, ist jedoch dauerhaft nicht der richtige Standort für das Gedenken an die Opfer des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Ein dauerhafter Gedenkort sollte auf dem Alten Markt entstehen, wo sich der Anschlag am 20.12.2024 abgespielt hat.

 

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                           Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender           Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei

Anträge zur Sitzung des Stadtrates am 23.01.2025

Landeshauptstadt Magdeburg

Änderungsantrag

 

 

Zum Verhandlungsgegenstand

 

Datum

A0283/24/1

öffentlich

A0283/24

20.01.2025

         

 

Absender

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

Gremium

 

Sitzungstermin

Stadtrat

23.01.2025

     

 

Kurztitel

 

 

Bildung eines temporären Ausschusses

zur Aufarbeitung des Anschlages am 20.12.2024 in Magdeburg

 

 

Der Änderungsantrag ersetzt den Ursprungsantrag wie folgt:

 

 

Der Stadtrat möge beschließen:

 

  1. Zur Aufarbeitung der Erkenntnisse, welche sich aus dem Anschlag am 20.12.2024 auf die Besucherinnen und Besucher des Magdeburger Weihnachtsmarktes ergeben und zur Verbesserung der Sicherheit auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, bildet der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg unverzüglich einen zeitweiligen beratenden Ausschuss, dessen erste Sitzung im Februar 2025 stattfindet.

 

  1. Die Bezeichnung des Ausschusses lautet „Ausschuss des Stadtrates der Landeshauptstadt Magdeburg zur Vorbereitung von Beschlüssen, die sich aus den Erkenntnissen über den Anschlag am 20.12.2024 auf die Besucherinnen und Besucher des Magdeburger Weihnachtsmarktes ergeben.

 

  1. Für die Bildung des zeitweiligen Ausschusses sind die Regelungen der Hauptsatzung der Landeshauptstadt Magdeburg anzuwenden. Dem Ausschuss gehören Mitglieder aller Stadtratsfraktionen der Landeshauptstadt Magdeburg an. 3 sachkundige Einwohner werden in den Ausschuss berufen. Der oder die Vorsitzende des zeitweiligen Ausschusses wird aus der Mitte der Mitglieder dieses zeitweilig tätigen Ausschusses bestimmt.

 

  1. Dem Ausschuss ist durch die Stadtverwaltung sowie durch die Gesellschaft zur Durchführung der Magdeburger Weihnachtsmärkte mbH jegliche Auskunft zu geben und Einsicht in alle Unterlagen zu gewähren, die der Verwaltung sowie den Organen der Gesellschaft über den Weihnachtsmarkt im Jahr 2024, ggf. auch über Weihnachtsmärkte der Vorjahre, vorliegen. Die Vertreter der Stadt in der Gesellschafterversammlung werden angewiesen, die Auskünfte und Unterlagen abzufordern. Die Akteneinsicht umfasst auch Unterlagen von Landes- und Bundesbehörden bzw. solche, die dem Landtag oder dem Deutschen Bundestag vorgelegt werden/ wurden. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Sicherheitskonzepte aller Weihnachtsmärkte in Magdeburg.

 

  1. In die Ausschussarbeit einzubeziehen sind alle in Magdeburg durch die Stadtverwaltung genehmigten Weihnachtsmärkte hinsichtlich der Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit ihrer Besucherinnen und Besucher sowie von Händlerinnen und Händler.

 

  1. Über die Ergebnisse der Ausschussarbeit ist dem Stadtrat monatlich zu berichten. Die Oberbürgermeisterin ist verpflichtet, dem Ausschuss mindestens zwei namentlich zu benennende Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, die für die Vorbereitung der Ausschusssitzungen, die Erstellung der Niederschriften und die Lösung der organisatorischen Aufgaben zuständig sind.

 

  1. Bis November 2025 erstellt der Ausschuss seinen Abschlussbericht ggf. einen Zwischenbericht verbunden mit Beschlussvorschlägen für den Stadtrat, der sich vorbehält, notwendige Beschlüsse zur Weihnachtsmarktdurchführung in Magdeburg zu fassen und zwar bereits im Zusammenhang mit den Weihnachtsmärkten des Jahres 2025.

 

Wir bitten um sofortige Abstimmung!

 

 

Begründung:

 

 

Als gewählte Vertreterinnen und Vertreter der Bevölkerung in der kommunalen Selbstverwaltung tragen wir Verantwortung für die Belange unserer Einwohnerinnen und Einwohner. Wir müssen sicherstellen, dass alle wichtigen Daten und Fakten zum Anschlag offengelegt werden. Was dabei als wichtig erachtet und berücksichtigt wird, entscheidet auch der Stadtrat im Rahmen seiner Zuständigkeit. Um dies sicherzustellen, soll der zu gründende zeitweilige Ausschuss sich umfassend und gründlich mit allen den Anschlag vom 20.12.2024 betreffenden Hinweisen und Fragen befassen und Beschlussvorlagen vorbereiten, welche die Konsequenzen für die Landeshauptstadt Magdeburg aus den Erkenntnissen betreffen.

 

Die Bevölkerung von Magdeburg hat ein unbestreitbares Recht auf umfassende Information und Aufklärung, um das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden und die Politik nicht zu verlieren oder gar wiederherzustellen.

 

Wir bitten daher alle Mitglieder des Stadtrates, sich in ihren Fraktionen sowie in Sitzungen der Ausschüsse über diesen Antrag zur Bildung des Ausschusses zu verständigen. Ziel ist eine gemeinsame und transparente Aufarbeitung, mit der wir weitestgehend sicherstellen, dass solche Ereignisse in Zukunft verhindert werden.

 

 

 

Roland Zander                        Marcel Guderjahn                            Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender             Stellv. Fraktionsvorsitzender            Stadtrat

Fraktion Gartenpartei              Fraktion Gartenpartei                       Fraktion Gartenpartei           

 

 

 

 

 

 

 

 

Antrag

Datum

Nummer

 

öffentlich

28.12.2024

A0283/24

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

23.01.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Bildung eines temporären Ausschusses zur Aufarbeitung des Anschlages am 20.12.2024 in Magdeburg

 

 

Der Stadtrat möge beschließen:

 

  1. Zur Aufarbeitung der Erkenntnisse, welche sich aus dem Anschlag am 20.12.2024 auf die Besucherinnen und Besucher des Magdeburger Weihnachtsmarktes ergeben, bildet der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg einen temporären, beratenden Ausschuss.

 

  1. Die Bezeichnung des Ausschusses lautet „Ausschuss des Stadtrates der Landeshauptstadt Magdeburg zur Vorbereitung von Beschlüssen, die sich aus den Erkenntnissen über den Anschlag am 20.12.2024 auf die Besucherinnen und Besucher des Magdeburger Weihnachtsmarktes ergeben.“

 

  1. Dem Ausschuss gehören Mitglieder aus allen Stadtratsfraktionen der Landeshauptstadt Magdeburg an. Entsprechend hoch ist die Zahl der Mitglieder des zu gründenden Ausschusses. Der oder die Vorsitzende des zeitweiligen Ausschusses wird aus der Mitte der Mitglieder dieses zeitweilig tätigen Ausschusses gewählt.

 

  1. Dem Ausschuss ist durch die Stadtverwaltung sowie durch die Gesellschaft zur Durchführung der Magdeburger Weihnachtsmärkte mbH jegliche Auskunft zu geben und Einsicht in alle Unterlagen zu gewähren, die der Verwaltung sowie den Organen der Gesellschaft über den Weihnachtsmarkt im Jahr 2024, ggf. auch über Weihnachtsmärkte der Vorjahre, vorliegen. Das betrifft auch Unterlagen von Landes- und Bundesbehörden bzw. solche, die dem Landtag oder dem Deutschen Bundestag vorgelegt werden/ wurden. Im Mittelpunkt bei allem stehen die Sicherheitskonzepte aller Weihnachtsmärkte in Magdeburg.

 

  1. In die Ausschussarbeit einzubeziehen sind alle in Magdeburg durch die Stadtverwaltung genehmigten Weihnachtsmärkte hinsichtlich der Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit ihrer Besucherinnen und Besucher sowie von Händlerinnen und Händlern.

 

  1. Der Ausschuss tagt grundsätzlich öffentlich.

 

  1. Der Ausschuss erstellt seinen Arbeits- und Zeitplan sowie Ziele und Gegenstand seiner Ausschussarbeit. Außerdem ist eine zweckmäßige Geschäftsordnung zu erarbeiten, die unter anderem die Einbeziehung Schachkundiger und interessierter Einwohnerinnen und Einwohner regelt. Darüber sowie über den Verlauf der Ausschussarbeit ist dem Stadtrat monatlich zu berichten. Die Oberbürgermeisterin ist verpflichtet, dem Ausschuss mindestens zwei namentlich zu benennende Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, die für die Vorbereitung der Ausschusssitzungen, die Erstellung der Niederschriften und die Lösung der organisatorischen Aufgaben zuständig sind.

 

  1. Im Jahr 2025 erstellt der Ausschuss seinen Abschlussbericht ggf. einen Zwischenbericht verbunden mit Beschlussvorschlägen für den Stadtrat, der sich vorbehält, notwendige Beschlüsse zur Weihnachtsmarktdurchführung in Magdeburg zu fassen und zwar bereits im Zusammenhang mit den Weihnachtsmärkten des Jahres 2025.

 

 

Begründung:

 

Als gewählte Vertreterinnen und Vertreter der Bevölkerung in der kommunalen Selbstverwaltung tragen wir Verantwortung für die Belange unserer Einwohnerinnen und Einwohner. Wir müssen sicherstellen, dass alle wichtigen Daten und Fakten zum Anschlag offengelegt werden. Was dabei als wichtig erachtet und berücksichtigt wird, entscheidet auch der Stadtrat im Rahmen seiner Zuständigkeit. Um dies sicherzustellen, soll der zu gründende zeitweilige Ausschuss sich umfassend und gründlich mit allen den Anschlag vom 20.12.2024 betreffenden Hinweisen und Fragen befassen und Beschlussvorlagen vorbereiten, welche die Konsequenzen für die Landeshauptstadt Magdeburg aus den Erkenntnissen betreffen.

 

Die Bevölkerung von Magdeburg hat ein unbestreitbares Recht auf umfassende Information und Aufklärung, um das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden und die Politik nicht zu verlieren oder gar wiederherzustellen.

 

Wir bitten daher alle Mitglieder des Stadtrates, sich in ihren Fraktionen sowie in Sitzungen der Ausschüsse über diesen Antrag zur Bildung des Ausschusses zu verständigen. Ziel ist eine gemeinsame und transparente Aufarbeitung, mit der wir weitestgehend sicherstellen, dass solche Ereignisse in Zukunft verhindert werden.

 

 

 

Roland Zander                        Marcel Guderjahn                            Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender             Stellv. Fraktionsvorsitzender            Stadtrat

Fraktion Gartenpartei              Fraktion Gartenpartei                       Fraktion Gartenpartei           

 

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

18.12.2024

A0280/24

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

23.01.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Einberufung Brückengipfel

 

 

 

Der Stadtrat beschließt:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, für die Landeshauptstadt Magdeburg einen Brückengipfel aus Verwaltung und Fraktionen einzuberufen, um einen Masterplan für die Sanierung der zahlreichen maroden Brücken in unserer Stadt zu erstellen und die Behebung des Sanierungsstaus schnellstmöglich voranzutreiben und die Finanzierung der notwendigen Maßnahmen zu sichern.

 

 

Wir bitten um Überweisung in den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr und den Finanz- und Grundstücksausschuss.

 

 

Begründung:

Fast täglich erreichen uns neue Meldungen zu den maroden Brücken in unserer Stadt, ob eine weitere Brücke auf der Tangente mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung belegt werden muss oder die Planung für die Sanierung der Pettenkofferbrücke mehrere Jahre auf sich warten lässt:

 

So geht es nicht weiter! 

 

Hier ist ein umgehendes Handeln und die zügige Zusammenarbeit zwischen Stadtrat und Verwaltung erforderlich.

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                           Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender             stellv. Fraktionsvorsitzender          Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei

 

 

Antrag der Fraktion Gartenpartei

Datum

Nummer

 

öffentlich

18.12.2024

A0281/24

 

Absender

 

 

 

Fraktion Gartenpartei

 

 

Adressat

 

 

 

Vorsitzender des Stadtrates

 

Wigbert Schwenke

 

 

 

Gremium

Sitzungstermin

 

 

Stadtrat

23.01.2025

         

 

Kurztitel

 

 

Nachtabschaltung von Lichtsignalanlagen

 

 

 

Der Stadtrat beschließt:

die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, die Möglichkeit der Nachtabschaltung von Lichtsignalanlagen unter Betrachtung der nächtlichen Verkehrsbelastung, der Übersichtlichkeit der Kreuzungen sowie der nächtlichen Betriebspause der Straßenbahn in der Landeshauptstadt Magdeburg zu prüfen.

 

Begründung:

Bei schwächerer Verkehrsbelastung während der Nachtstunden brächte die Nachtabschaltung von Lichtsignalanlagen weniger Lärm- und Abgasbelastungen, da der Autoverkehr seltener anhalten und wieder anfahren muss. Weiterhin ergeben sich kürzere Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer, auch Fußgänger oder Radfahrer.

 

 

 

Roland Zander                       Marcel Guderjahn                           Rainer Buller

Fraktionsvorsitzender            stellv. Fraktionsvorsitzender           Stadtrat

Fraktion Gartenpartei             Fraktion Gartenpartei                     Fraktion Gartenpartei